Auto: Chevy Impala SS (Fullsize); groß (wir brauchten so was wegen des Kofferraums, der
Intermediate, den wir bekommen sollten (der einzige, der da war), hatte einen winzigen Kofferraum), 235er Reifen auf 18 Zoll-Felgen, gut zum Cruisen, ein wenig weich, die Kurven sollten man
nicht zu sportlich fahren. Automatik, Cruise-Control, Schiebedach, Klima, … - aber er schluckt wie ein Specht. Kein Wunder bei 8 Zylindern, 303 PS und 5,09m Länge
Tanken: Pro Gallone ca. $3,45 – $4,10 (regular 87 Oktan), $4,75 im Death Valley, in El Portal bei
einer Shell am Ausgang des Yosemite sogar $4,99 pro Gallone!!!
Hotels: Dieses Mal machten wir die Erfahrung, dass Vorbuchen
Sinn macht. An den Stellen, an denen wir waren, waren die Motels fast immer ausgebucht – hätten wir nicht vorgebucht, hätten wir einige Male ordentlich durch die Gegend kurven müssen. Die Zimmer sind alle in Ordnung, die Preise haben gegenüber 2003 aber sehr deutlich angezogen - $50 pro Zimmer mit zwei Queen-Betten ist nicht mehr drin, der Spaß startet eher bei $75 und geht auch mal an kritischen Locations (Grand Canyon, um einen Ort zu nennen) über die $150 hinaus… dazu kommt immer noch die Tax von ungefähr 8-12%). Die Zimmer sind oft als groß zu bezeichnen, waren immer sauber. Handtücher wurden immer täglich gewechselt, auch wenn man dazu keinen Anlass gegeben hat – eigentlich eine ziemliche Verschwendung. Fön war fast immer im Zimmer – aber nur fast. Oft war ein großer Flatscreen im Zimmer (den Fernseher haben wir nie verwendet).
Frühstück: Mal im Preis drin (z.B. Best Western Squire Inn am Grand Canyon und in La Quinta in Moab), mal nicht (z.B. Motel 6 in Page oder im Holiday Inn in San Francisco). Man verliert viel Zeit am Morgen, wenn man erst ein Café suchen muss, aber auch sonst geht schnell mal viel Zeit drauf. Dafür ist der Kaffee mittlerweile meist ganz gut (Ausnahme: Moab), es gibt viele z.T. frischen Früchte (die Orangen sind extrem lecker und auch die Erdbeeren muss man herausheben). Hash Browns scheinen hier in der Gegend eher rohe Reibekartoffeln zu sein, die die Pfanne mal aus der Ferne gesehen haben – es gibt aber auch Ausnahmen. Aus Kanada und von 2003 aus dem Nordwesten waren wir anderes gewohnt.
Essen allgemein: Man kann gut Essen, die Burger sind fast immer gut. Steaks waren mal so mal so, und von recht preisgünstig bis recht teuer. Gutes Essen (damit meine ich nicht die guten Burger) muss nicht teuer sein, kann es aber schnell mal werden - insbesondere da, wo man nicht viel Auswahl an Restaurants hat.
Einkaufen: Billige Jeans und Klamotten (z.B. Tommy Hilfiger) im Outlet in Las Vegas. Sonst kamen wir nicht zum Shoppen.
Internet: In Las Vegas und El Portal mit kostenpflichtig; frei in: Grand Canyon, Page, Moab, Bluff,
Stovepipe Wells, San Francisco; nicht verfügbar: Capitol Reef, Bryce
Handy: Am Grand Canyon zwar Empfang, aber kein erlaubtes Netz, ebenso am Bryce Canyon und an vielen
anderen Ecken. Empfang in: Page, Las Vegas, Moab, San Francisco; Generell gibt es in dieser menschenleeren Region große Gebiete, in denen man mit einem Handy nichts anfangen kann. Manchmal
hätten wir auch eine Karte von einem lokalen Netzbetreiber benötigt, dann wäre es gegangen. So haben wir das Handy oft aus gemacht.
Tiere: Squirrels fast überall, Bighorn-Schafe im Grand Canyon, Ziegen im Capitol Reef (waren die wild?), Lizards (kleine Echsen), Mule Deers am Grand Canyon, im Bryce und im Yosemite NP. Einen Coyoten nahe Scotty’s Castle im Death Valley. Größere Tiere (Elche etc.) haben wir nicht gesehen, ebenso sind wir auf keine Schlangen bzw. Skorpione gestoßen – haben aber auch im Gelände brav die Warnungen befolgt (nirgends hinfassen, wo man nicht erst hinsehen kann).
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