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California Street
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Als wir aufstehen ist von Sonne nichts zu sehen. Das Cafe, in dem wir frühstücken wollten, ist nur ein Café, da gibt es kein Frühstück. Aber wir hatten gestern Abend ein paar Ecken weiter die Polk Street runter
was gesehen, das wir nett fanden (Crepe House). Da laufen wir hin und verputzen ein Polk Street Omelett – das macht satt für den Tag.
Wir gehen dann vom Hotel zur Cable Car, fahren die California runter und steigen dann an der Powell Street um runter in Richtung Union Square
. An der Endstation steigen wir aus uns laufen ein wenig rum.
Wir verirren uns in einen Virgin Store, danach kommt der Union Square dran. Dort ist gerade eine Feier zum 9. Jahrestag von irgendwas chinesischem, das sich mir aber nicht merken konnte. Wir laufen weiter in den
Financial District. Dort findet gerade die Aufstellung zu einer Art Love Parade statt. Wir denken, dass wir die Jungs und Mädels in knappem und buntem Outfit heute noch sehen werden, das passiert aber doch nicht.
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Blick vom Telegraph Hill
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Wir laufen die Market Street runter bis wir unten an den Piers sind und einen guten Blick auf die Bay Bridge haben. Die Sonne kommt nun raus, der Tag wird sicher gut werden.
Wir laufen nun am Embarcadero entlang, dort ist gerade Markt. Wir wenden uns nach links und laufen direkt an der Transamerica Pyramid vorbei, stoßen auf die Columbus Avenue
, wo wir in der Nähe der Brauerei von gestern abend das Bild mit dem alten, an das Flatiron-Building erinnernde Gebäude vor der Transamerica Pyramid schießen.
Wir laufen weiter, durchqueren dabei North Beach, das Viertel der Italiener, wo es alles gibt, wonach das italienische Herz schreit. Vom
guten Kaffee bis zum Wein, Käse, Wurst, Pizza, feinen Salaten und Antipasti – alles da.
Wir überqueren auf dem Weg zum Telegraph Hill den Washington Square.
Dann steigen wir den äußerst beschwerlichen, mit Treppen gepflasterten Weg zum Coit Tower hinauf, kaufen die Tickets ($5) und lassen uns mit dem Aufzug hochfahren. Die Sicht ist leider durch
Scheiben behindert (was ich aber wusste), trotzdem hat man eine wunderschöne Sicht auf San Francisco, und zwar nach allen Seiten. Die Golden Gate ist zu sehen, ebenso die Bay Bridge, Alcatraz, die
Transamerica Pyramid, die Piers.
Wir steigen runter, laufen rüber nach North Beach und lassen uns in einem der vielen Cafés einen Kaffee und einen Käsekuchen schmecken. Nach dieser Pause durchqueren wir Chinatown
, wo unser Interesse an Nikon Kameras gleich von einem Verkäufer erkannt wird – der versucht, Matthias einen Filter anzudrehen, weil er sieht, dass auf seinem 24-70 keiner sitzt. Oder vielleicht doch lieber eine
D700 oder eine D90?
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In Chinatown
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Von der Chinatown laufen wir zurück und nehmen das Cable Car hoch zum Hotel.
Wir springen ins Auto und fahren zunächst zum Alamo Square, um das berühmte Postkartenmotiv abzulichten. Die Parkplatzsuche dort ist nicht ganz
einfach, aber wir finden einen direkt am Park. Auf der Wiese an der berühmten Stelle treffen wir auf zwei Mädels aus der Berliner Ecke, mit denen wir ins Gespräch kommen. Sie fliegen auch morgen
wieder zurück und hatten eine Tour von Seattle über den Yellowstone hier runter gemacht. Sie wollen auch noch, wie wir, zur Golden Gate. Als wir uns verabschiedet hatten, denken wir, dass wir sie
eigentlich hätten mitnehmen können – zu spät.
Wir fahren durch den Golden Gate Park durch und erreichen dann den Baker Beach, wo wir ein paar Bilder von der Golden Gate Bridge im Nachmittagslicht
machen – es ist jetzt etwa 17 Uhr.
Das Postkartenmotiv am Alamo Square
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An den Felsen am Nordende kommen wir am Strand nicht weiter. Wir müssen die Stufen hoch zum Fort Baker erklimmen. Dort machen wir noch ein paar Bilder, bevor wir zum Auto zurückgehen und über die Brücke fahren.
An verschiedenen Aussichtspunkte westlich der Golden Gate in der Golden Gate Nat’l Receation Area machen wir noch ein paar schöne Bilder. Am
vordersten Treffen wir die Mädels dann wieder… sie haben es mit dem Bus auch gerade so gepackt. Wir reden noch ein wenig und bieten ihnen dann an, sie zurück mitzunehmen. Die Sonne geht jetzt unter
und die Farben verblassen langsam.
Monique und Nicole steigen zu uns ins Auto. Wir nehmen sie mit bis zu unserem Hotel und lassen sie dort raus. Matthias gibt ihnen noch eine Visitenkarte,
mal sehen, ob sie sich bei uns noch mal melden.
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Golden Gate Bridge vom Baker Beach aus
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Wir fahren rüber zu Treasure Island für Nachtbilder. Am idealen Standort kann man nicht parken, aber es herrscht sowieso derart viel Wind, dass die Bilder nicht richtig scharf werden,
insofern macht es auch nichts, dass wir suboptimal stehen.
Wir fahren zurück ins Hotel und springen dann auf’s Cable Car. Wir wollen ins „House of Nanking“ – chinesisch Essen. Aber vor dem Ding ist eine ellenlange Schlange, Tipp hin oder her –
das ist bei weitem zu lang. Da die Brauerei von gestern nur ein paar Schritte entfernt ist, springen wir halt da wieder rein. Heute ist viel mehr los als
gestern, es ist durch die vielen Leute und die Live-Musik so laut, dass man sein eigenes Wort kaum versteht
Die Golden Gate Bridge im Abendlicht
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. Um 23:45 Uhr erwischen wir wieder das wahrscheinlich letzte Cable Car, bevor unser Muni-Pass um 0:00 Uhr abläuft.
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