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“The Breakers” - eines der Newport Mansions
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Das Frühstück im Jailhouse Inn entschädigt mich dafür, dass ich nicht so richtig gut geschlafen habe. Guter Kaffee, Bagels, Eier und sogar Croissant gibt es – letzteres ist natürlich was für mich.
Wieder gibt es echtes Besteck und auch Teller und Tassen aus Porzellan. Super. Was auffällt – wie auch im Hyatt Place sind die Teller quadratisch. Ist das hier Mode?
Wir packen und fahren los. Wir entscheiden uns, erst noch mal zu den Mansions zu fahren. Der Eintritt ist nicht billig – 18$ für The Breakers, The
Breakers Plus (The Breakers plus ein weiteres Haus) 23$, 5 Häuser zusammen 31$.
Ausblick vom Rosecliff auf die Mansions an der Küste
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The Breakers ist wirklich schon eine gewaltige Villa – gewaltig, aber ein Mix aller Stile, alles massiv, alles edel. Selbst Platin an den Wänden. Dicke Marmorsäulen. Riesige Räume. Insgesamt ein
monumentaler Bau mit fantastischem Blick auf das Meer. Im Gegensatz zum Mark Twain House ist in diesem Haus alles echt und nichts vorgetäuscht. Und das soll man wohl auch sehen.
Wir suchen uns noch das Rosecliff aus. Das Haus ist weitaus weniger pompös, viel lichtdurchfluteter, weniger monumental und viel zurückhaltender. Die
Räume sind dennoch grosszügig und luxuriös – ich würde dieses Haus dem Breakers als Sommerhaus vorziehen – der Blick auf’s Meer ist jedenfalls auch nicht weniger beeindruckend.
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Das Rosecliff
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Als wir vor dem Haus noch ein paar Bilder machen (Fotografieren ist in den Mansions nicht erlaubt!), verschwindet die Sonne, so dass es uns leicht fällt, uns ins Auto zu setzen. Bei Fall River hätten wir
beinahe noch einen Outlet überfallen – wenn wir es auf die schnelle gefunden hätten. Haben wir aber nicht… gut so – irgendwie. Wir haben schon einige Kilos mehr im Koffer, auch wenn die 430€
Zolleinfuhrfreigrenze noch nicht ausgeschöpft ist.
Wir fahren nach New Bedford, besuchen dort das Whaling Museum, das gut gemacht ist, in den Exponaten aber einige Längen hat. Trotzdem interessant, und für 10$ auch eher preiswert.
New Bedford nahe dem Whaling Museum
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Wir laufen dann noch ein wenig im Historic District und am Hafen herum, aber insgesamt besteht schon der Eindruck, dass New Bedford nicht unbedingt eine Perle ist.
Wir fahren weiter, erreichen die Bourne Bridge hinüber nach Cape Cod. In einem kleinen Outlet schauen wir uns noch mal um, aber außer einem Samsonite Shop, der schliesst und der deswegen
unfassbar billig ist, ist da nichts für uns dabei… einen mittelgrossem Trolley wollte ich schon immer mal haben… hier gibt es den für 49$. Das sind bei dem Dollarkurs weniger als 34€! Ich zögere… und
lasse ihn dann doch stehen. Vielleicht hätte ich das machen sollen – die Tasche dann einfach in den Trolley packen?
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Am Hafen von New Bedford
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Über die 6A fahren wir weiter. Von der Küste sieht man allerdings nichts – das hätte man sich sparen können. Letztendlich erreichen wir unser Tagesziel Hyannis. Eigentlich wollten wir ja nach Chatham,
aber da haben wir auf die Schnelle im Internet nur (sehr) teure Inns gefunden. Da haben wir uns dann lieber für ein Hotel am Hafen in Hyannis entschieden, was zudem eher günstig ist, aber
alles bietet, was wir brauchen. Zudem sind wir dort für zwei Nächte zwecks Erkundung von Cape Cod.
Nach dem Einchecken laufen wir kurz am Hafen herum, suchen uns was für’s Abendessen aus und
gehen dann erst mal zurück in’s Zimmer. Mit den Keys für’s WiFi checken wir erst das Internet, schreiben
Abends im Hafen von Hyannis
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dann noch den Reisebericht, bevor wir später Essen gehen. Wir gehen in ein Restaurant unweit des Hotels, essen Seafood und trinken zwei Harpoon IPA, bevor wir ins Hotel zurück laufen.
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