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Uwe Logemann

Letzte Änderung:
21.02.2020

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Bath - Bar Harbor

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Der Hoover Dam an der Grenze Nevada / Arizona

Lobster Verkaufstand in Wiscasset

Als wir die Augen aufschlagen, trauen wir unseren Augen nicht – dicke Suppe, d.h. Nebel. So was – gestern war noch Sonne angesagt. Das drückt auf die Stimmung und unser Tempo.

Wir frühstücken gemütlich – wir sind die ersten im Frühstückraum, das Frühstück kostet hier – obwohl die Karte die gleiche ist wie im Holiday Inn in Boston – nur die Hälfte. Dazu haben wir als Priority Club Member 10% Discount und noch mal 3$ Rabatt obendrauf. Gegen 10 Uhr kommen wir dann los. Erster Stopp ist das angeblich „prettiest Village in Maine“ – Wascasset . Okay, nett. Vielleicht bei besserem Wetter richtig nett, aber so ein kleiner Stopp, um die Zeit zu vertreiben.

Das Pemaquid Lighthouse

Das Pemaquid Lighthouse

Wir fahren weiter zum Leuchtturm am Pemaquid Point, aber im Nebel gleicht das dem Spiel „weisser Adler auf weissem Grund“. Wir laufen dennoch in dem umzäunten Gelände herum (2$ pro Person Eintritt) und auch durch das Museum. Auf dem Weg zurück zum Hwy entschliessen wir uns, in New Harbor noch zu tanken, da wir nicht wissen, wann die nächste Zapfsäule in Sicht kommt – und wir nähern uns langsam der Reserve. Letztendlich passen aber gerade mal 10 Gallonen in den Tank, bevor die Nadel wieder am anderen Ende des Anschlags steht. Das Benzin kostet hier 2,78$ pro Gallone – sonst geht das auch schon mal für unter 2,60$, dafür sind wir aber auf der sicheren Seite.

Owls Head Lighthouse

Owls Head Lighthouse

Weiter geht es in Richtung Waldoboro und von dort aus auf den Hwy 1. Bei Thomaston geht es dann runter in Richtung St. George – eigentlich wollen wir dann in ein Lobster-Restaurant aus Matthias’ Reiseführer. Da soll es kurz nach St. George ab gehen, das soll ausgeschildert sein. Obwohl wir die in Frage kommende Strecke insgesamt drei Mal abfahren finden wir das Schild nicht, keine Chance . Also lassen wir das notgedrungen. 

Nächste Stopp ist das Lighthouse Owls Head, das fotografisch trotz besserem Wetter nicht so viel hergibt – es liegt recht verdeckt und nicht besonders gut zugänglich für Fotografen. In  Rockland und Rockport machen wir weitere Pausen, ebenso in Camden, wo ich eine Crab Roll unter am Hafen verdrücke. 9$ mit Tax, aber das muss mal sein. Matthias will auch eine, die sind jetzt aber aus, so dass er für’s gleiche Geld eine Lobster Roll bekommt, die eigentlich deutlich teurer ist. So was… mit dem Typ vom Stand quatschen wir etwas, wir sollen den Beehive Trail im Acadia NP machen. Und warm soll es morgen werden, und ja, Sonne sollte auch da sein. Klingt gut, aber der Wetterbericht am Abend im Internet sagt anderes.

Blick über Camden

Blick über Camden

Die letzten knapp 2 Stunden sind reine Fahrt nach Bar Habor. Unser Motel, das Best Western Acadia Inn, liegt doch erheblich weiter außerhalb, als ich das gedacht hatte. Das wir abends zum Abendessen würden fahren müssen, war allerdings vorher klar. Wir fahren gegen 19:15 Uhr los. Bis wir richtig da sind, sind es vielleicht 7 Meilen. Und Bar Harbor ist voll, da will wohl jeder jetzt Essen. Z.T. warten die Leute draußen auf Stühlen… wir finden trotzdem was, McKays Public House. Ich esse Cioppino, eine Art Fischsuppe mit Tomaten, Schellfisch, Krabben und Miesmuscheln. Extrem lecker, mit 20$ nicht eben ein Schnäppchen, aber wirklich ausgezeichnet. Dazu ein Bar Habor Real Ale, auch lecker. Dann geht es die paar Meilen zurück ins Hotel zum Tippen des täglichen Reiseberichts.

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Tipps zum Tag:

Die Leuchttürme der Region sind sehenswert - speziell natürlich bei schönem Wetter, das war uns aber nicht vergönnt. Am Pemaquid Lighthouse gibt es auch ein kleines Museum, das einige Informationen zur Fischerei und zur Geschichte des Leuchtturms bietet. Der Eintritt auf das Gelände kostet hier allerdings Geld.
Will man abends noch etwas von Bar Harbor haben sollte man etwas näher am Zentrum wohnen - das Acadia Inn ist doch schon richtig weit draussen.

Nützliche externe Links für zum Tag:

Die Route:

 

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Tag 5:
Bath - Bar Harbor
22.9.2009

Wetter:
A
m morgen gar nicht mal so kalt (knapp über 60°). Zwischendurch lugt mal eine Ecke blauer Himmel hervor und auch die Sonne, aber meist ist es trüb

Bundesstaat:
Maine

Gefahren:
197 Meilen

Hotel:
Best Western Acadia Inn
Eigentlich zu weit draussen, besser wäre ein Hotel direkt in Bar Harbor. Sonst alles okay – echtes Motel mit Parken vor der Zimmertür. WiFi, Continental Breakfast.

Fakten und Tipps zur Reise:
siehe hier

Bildergalerie zur Reise:
siehe hier

Fotokalender:
13 Bilder dieser Reise als Fotokalender hier zu bestellen