Zur Neuengland 2009 Startseite
Home
Zur Person
USA 2011
USA 2009
USA 2008
Kanada 2007
Malta
USA 2003
Hurtigruten
Kreta 2002
Hong Kong 2000
Norwegen'97
Astronomie
Feldberg'99
Gästebuch
What's new?
Impressum

© 2010-2020
Uwe Logemann

Letzte Änderung:
21.02.2020

10546 Zugriffe
Seit: 5.1.2010
 

Boston - Rockport

[ << | Home | Route | Tipps | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | >> ]

In Marblehead

In Marblehead

Wir stehen um 7 Uhr auf. Nach dem Duschen gehen wir wieder im Hotel am Buffet frühstücken – diesmal lassen wir den teuren O-Saft (4$ pro Glas) weg.

Danach packen wir und checken aus. Der Taxifahrer, der uns in Downtown zu Alamo/National bringt, fetzt ganz schön um die Ecken. Wir sind deutlich vor der Zeit (also vor 10 Uhr) dort, aber es hat sich am einzigen Schalter schon eine ordentliche Schlange gebildet – es sind auch einige Deutsche dabei, die sich hier die Beine in den Bauch stehen.

Im Chandler Hovey Park in Marblehead

Im Chandler Hovey Park auf Marblehead Neck

Wir bekommen eine Pontiac Vibe GT zugewiesen. Auf dem Parkdeck müssen wir dann zusehen, wie unser Gepäck in den Kofferraum passt – gerade so, und die Foto-Rucksäcke müssen auf den Rücksitz. Aber es geht gerade, also verzichten wir auf den Versuch eines Tauschs.

Dann fahren wir gegen 10 Uhr los, irren ein wenig aus Boston heraus (trotz Navi) und wähnen uns schon in der falschen Richtung – so falsch ist das aber gar nicht. Wir müssen nur versuchen, die Küste zu erwischen, um nicht die ganze Zeit die 1A lang zu fahren. Das gelingt uns letztendlich auch unter Umgehung der Navi-Ansagen. Das Fortkommen an der Küste ist aber recht beschwerlich. Die Küste ist dicht bebaut – viel dichter als ich das erwartet habe. Und so kann man auch erst gar keine Übergänge zwischen den einzelnen Orten ausmachen.

Town Hall in Salem

Town Hall in Salem

Marblehead
ist unser erster Stopp. Das Visitor Center ist ein kleiner Stand mitten auf einer Verkehrsinsel. Wir schauen uns dann um und laufen ein wenig durch den alten Stadtkern. Weiter geht es auf die vorgelagerte Insel Marblehead Neck und zum Leuchtturm. In der Sonne tummeln sich viele Ausflügler und genießen die Sonnenstrahlen.

Es geht dann zurück und wir machen uns auf nach Salem. Unabsichtlich nehmen wir dabei nicht eben die kürzeste Route, so dass wir die Halbinsel, auf der Marblehead liegt, gründlich kennen lernen. In Salem angekommen suchen und finden wir das Visitor Center und stellen das Auto im gegenüberliegen Parkhaus ab.

Indian Summer in einem Schaufenster in Rockport

Indian Summer in einem Schaufenster in Rockport

Wir drehen einige Runden – das Schiff, das unten an der Historic Site im Wasser liegen soll, wird gerade überholt und ist nicht da – schade. Die Hexen-Museen interessieren uns nicht so besonders, die Suche nach einem hübschen Cafe ist auch nicht sonderlich erfolgreich.

Wir brechen letztendlich auf nach Rockport. Die Straße dahin ist wieder – wie schon die ganze Zeit, dicht bebaut mit z.T. herrschaftlich anmutenden Häusern – manche schon in viktorianischem Stil. Jedenfalls steht alles dicht an dicht und sieht irgendwie nach Geld aus. Wir erreichen Rockport, passieren es und machen am Halibut Point noch einige Aufnahmen. Zurück in Rockport stellen wir unser Auto unweit des Hafens ab und laufen durch das touristisch geprägte Zentrum, das aber trotzdem seinen Reiz hat. Im Hafen kommen wir mit einem Mann ins Gespräch – über unsere D200 und die Linsen. Er selbst ist wohl eher Canon-Anhänger.

Die roter Fischerhütte: Rockport’s Motif No. 1

Die roter Fischerhütte: Rockport’s Motif No. 1

Eine kleine Fachsimpelei folgt. Offensichtlich hat er früher auch selbst Filme entwickelt.

Wir finden das Hotel dann doch etwas besser als befürchtet. Es liegt einen Tick zu weit außerhalb, als dass man zum Essen laufen könnte. Aber ansonsten ist es echt okay. Ruhig, geräumige Zimmer.

Wir fahren nach einer kurzen Pause wieder in den Ort und gönnen uns ein Fisch-Abendessen – gut, nicht teuer, im Roy Moore’s Fish Shack. Danach fahren wir wieder ins Motel und tippen den Reisebericht bei einem Bier.

[ Weiter zu Tag 4 >> ]

Tipps zum Tag:

Die Küste nördlich von Boston ist sehr dicht besiedelt. Das ist quasi alles innerstädtischer Verkehr. Richtig an’s Wasser kommt man auch eher selten, dafür sieht man hübsche Anwesen.
Besonders für Rockport sollte man sich etwas Zeit nehmen. Auch wenn es ein Touristen-Ort ist - aber er ist irgendwie schön. Und es gibt schöne Fotomotive!

Nützliche externe Links für zum Tag:

Die Route:

 

[ << | Home | Route | Tipps | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | >> ]

Tag 3:
Boston - Rockport
20.9.2009

Wetter:
Strahlender Sonnenschein, zwischen 66 und 70°F

Bundesstaat:
Massachusetts

Gefahren:
70 Meilen

Hotel:
Rockport Inn & Suites
Wenn man will, kann man in den Ort laufen - es sind aber schon einige Minuten. Sonst alles prima, WiFi und Continental Breakfast inklusive, zudem günstig.

Fakten und Tipps zur Reise:
siehe hier

Bildergalerie zur Reise:
siehe hier

Fotokalender:
13 Bilder dieser Reise als Fotokalender hier zu bestellen