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Uwe Logemann

Letzte Änderung:
21.02.2020

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Anreise und Unterkunft

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Flug HF5431Flug

Flug HF5431 brachte uns, d.h. Matthias und mich, am 20. September  2002 von unserer Heimatstadt Frankfurt aus nach Iraklion, der Hauptstadt von Kreta. Dort kamen wir nach ca. 2 Stunden und 55 Minuten Flug gegen 1945 Uhr Ortszeit an. Die Zeitverschiebung beträgt aufgrund der östlichen Lage von Kreta +1 Stunde. Mit uns kamen noch viele andere Touristenbomber an, so daß wir das im Reiseführer beschriebene Chaos in der Ankunftshalle und an den zwei Gepäckbändern des dann total überlasteten Flughafens live erleben durften. Das Chaos setzte sich bis in die Busse fort, die die Touristen in die Hotels brachten. Gegen 2300 Uhr waren wir dann endlich im Hotel und bekamen dann noch einen kleinen Teller mit Brot, Dolmadakia, Wurst, Käse und Weißbrot. Ganz stillen konnte das unseren Hunger aber nicht... wir haben unsere Ankunft dann noch mit zwei Heineken in der Taverne um die Ecke begossen.Hotel Rethymno Bay und unser roter Clio Leihwagen

Unterkunft

Eigentlich war es ein kurzentschlossener Trip - gebucht hatte ich eine Woche vor Abflug: 14 Tage Halbpension im Hotel Rethymno Bay in Perivolia am Ostrand von Rethimnon.

Rethimnon liegt im Norden strategisch günstig zwischen Chania im Westen und Iraklion in der Mitte an der New Road, die die einzige durchgehende Schnellstraßen-Verbindung von Ost nach West darstellt. Also war der Ort gut geeignet für Ausflüge kreuz und quer durch Kreta, ohne den Wohnort wechseln zu müssen - Kreta ist schließlich etwa 260km lang.

Hotelpool am Abend von Tag 11Laut Katalog ist das Rethymno Bay ein 3½ Sterne Hotel. Ich denke, das ist ein wenig viel für dieses Hotel, auch wenn es ordentlich sauber war. Frühstück und Abendessen waren eben nicht so, wie ich es erwartet hatte - ein wenig mehr Abwechslung am ‘Frühstücksbuffet’ , das aus meist dünnem Kaffee und dünnem Orangensaft, Wurst, Käse, Marmelade, manchmal Honig und Quark, hartgekochten Eiern, ein wenig Kuchen und Weißbrot bestand, wäre schon wünschenswert gewesen. Außerdem war selten alles da, und wenn es fehlte, wurde es selten nachgelegt. Das Abendessen war auch selten mehr als Kantinenstandard. Hin und wieder fehlte sogar das Dressing für den Salat. Daher würde ich das Hotel wohl nicht wieder buchen, sondern vielleicht ein anderes Hotel mit vielleicht 4 Sternen bevorzugen.Blick vom Hotel in Richtung Strand

Das trübt natürlich den Gesamteindruck, dennoch haben wir uns wohl gefühlt - wir waren den ganzen Tag ‘auf Achse’ und haben mit unserem Mietwagen (siehe Bild) in den 13 Tagen, in den wir motorisiert waren, 2044km kreuz und quer durch Kreta zurückgelegt (→ Touren). Für faules Herumhängen im Hotel war also gar keine Zeit.

Mietwagen

Wo wir gerade dabei sind: Wir hatten unseren Mietwagen gleich zuhause mitgebucht (über DER TOUR). Finanziell war das zwar okay - wir hatten den Eindruck, daß vor Ort die Preise höher waren, zumal wir eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, eine Haftpflicht bis 1,0 Mio EUR und keine Kilometerbeschränkung hatten - ansonsten war aber keiner der drei Clio’s, die uns vorgesetzt wurden, technisch einwandfrei.

Den ersten lehnten wir hauptsächlich wegen eines hakeligen Fahrergurtes ab (einige andere Kleinigkeiten gingen aber auch nicht).

Unser zweiter Clio - der mit der schwammigen LenkungDer zweite schien zunächst okay. Er hatte zwar einige Dellen und Kratzer über die gesamte Beifahrerseite, aber bis zum Losfahren schien alles okay. Bei ihm war aber der Luftdruck nicht okay (1,5 bar auf drei der vier Reifen), er hatte eine extrem schwammige Lenkung ohne Gefühl für die Strasse und schob in Kurven wie blöd über die Vorderräder (wahrscheinlich war die Spur nicht okay). Das beste war aber, daß sich nach etwas mehr als einer Woche das Schloß der Fahrertür in der Tür mitgedreht hat! Abschliessen war unmöglich, und es war schon extrem schwierig, den Schlüssel überhaupt wieder aus dem Schloß zu bekommen... wir haben den Wagen dann gegen den oben im Bild gezeigten roten Clio umgetauscht. Bei dem war der Luftdruck bei 1,3 bar auf allen vier Reifen, außerdem war eine Kante in einer Felge und die Flanken der Reifen vorne waren beschädigt - der Wagen muß einen großen Felsblock oder eine sehr hohe Bordsteinkante mit ordentlich Tempo genommen haben. Daher sollte man beim Abholen seines Mietwagens einige Tipps beachten.

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