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Lachs bei Moricetown
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Wir Frühstücken bei Tim Horten's direkt neben dem Hotel - ein Denny's ist hier glücklicherweise nicht. Besonders der Kaffee ist echt gut! Die Thüringer fahren ein paar Minuten früher ab. Bei Moricetown
an den Lachstreppen treffen wir sie alle wieder - die aus Bad Segeberg, die Thüringer und die Österreicher. Es sind tatsächlich noch Lachse da! Sie springen an einer kleinen Treppe.
Wir sehen aber keinen, der es schafft, schaffen es aber dafür, die Fische beim Springen zu fotografieren! Wir bleiben ca. 1 Stunde da. Ein Indianer kommt und fischt mit einem Kescher, und er
erwischt zwei stattliche Exemplare. Er lässt uns Proben von dem zweifach geräucherten und getrocknetem Lachs probieren - schmeckt sehr gut, tolles Aroma.
Fahren weiter und erreichen das Ksan-Dorf gegen 11:15 Uhr. Um 11:30h geht die Führung los. Vorher sehen wir uns um Museum um
und kaufen im Gift-Shop ein. Ein junges Mädel führt uns durch das Frog-, Wolve- und Fireweed-House (Fireweed und Orkas sind für die Indianer hier übrigens dasselbe). Es laufen Tonuntermalungen,
die die Geschichte und die Lebensweise der Gitksan erläutern. Eindrucksvoll ist es… das Dorf selbst ist zwar nachgebaut und
kleiner als normal (die Langhäuser sind normal doppelt so lang und doppelt so breit), aber durch die Erklärungen bekommt man einen respektvollen Einblick in die Lebensweise dieses Volkes in der Vergangenheit.
Ksan-Dorf bei New Hazelton
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Viele Fotostopps folgen. Seit Smithers sind wir nun in die Coast-Mountains gefahren und im Skeena-Tal gelandet, das landschaftlich sehr reizvoll ist. Hohe, schneebedeckte Berge, Flusswindungen. Bei
Kitwanga fotografieren wir das Hinweisschild nach Alaska. In Terrace probieren wir den A&W aus (der Teen-Burger schmeckt wie ein Whopper von Burger King). Wieder viele Fotostopps. Nach und nach
weitet sich das Tal, der Skeena-River wird teilweise über 2,5km breit, sieht fast aus, wie ein Fjord in Norwegen (nur eben nicht so tief). Dann erreichen wir Prince Edward, kurz später das Ziel Prince Rupert
, welches eine seelenlose Downtown hat (und viele Häuser leer stehen), aber am Hang liegt wohl eine schöne Wohngegend.
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Bei Kitwanga
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Die Mädels laufen bei dem Wetter im Minirock durch die Gegend - brrr ;-)
Was schon in Smithers auffiel, fällt auch hier auf: Sehr viele Einwohner mit offensichtlich indianischer Abstammung. Ob man indianisch überhaupt sagen darf? Im englischen sollte man es
nicht, da ist es abwertend und politisch nicht korrekt ist (Stichwort: First Nations).
Wir laufen kurz durch den Ort. Abendessen im La Gondola (stilecht gegrilltes Lachskotelett). Wir treffen dort die Österreicher und die Thüringer und noch andere bekannte Gesichter…
Im Hotel gab es dann den nächsten Schock: Wir müssen und nicht um 6:30 Uhr an der Fähre einfinden, sondern schon im 5:30 Uhr!! Das wird hart für mich…
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