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Uwe Logemann

Letzte Änderung:
21.02.2020

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Seit: 6.4.2001
 

Lamma

Mit dem Lamma Express kommt man - sofern man das Schnellboot erwischt - in etwa 30 Minuten nach Yung Shue Wan. Das Städtchen ist Ausgangspunkt zu einer Wanderung über die Insel nach Sok Kwu Wan, wo man - wie die Reiseführer berichten und ich nun auch bestätigen kann - sehr gut Meeresfrüchte essen kann. Die Reiseführer haben ebenfalls recht, wenn sie sagen, man solle keinen zu sonnigen Tag wählen, da es auf der Insel nicht sehr viel Schatten gibt.

Yung Shue Wan
Tempel auf Lamma

Dieser Tempel kam uns sehr recht - ich habe selten so geschwitzt wie auf dem Weg über den Bergkamm. 30°C im Schatten und 80% Luftfeuchtigkeit sind eben doch für einen Mitteleuropäer etwas viel - zumal wir keinen Schatten hatten... der Blick geht übrigens rüber nach Lantau. Der Flughafen liegt auf der anderen Seite der Insel.

Auf dem Weg nach Sok Kwu Wan kommt man am bewachten Strand von Lo So Shing vorbei. Man läuft auf der Westseite des Bergs herunter, wo man zumindest unter der Woche ziemlich allein ist. Der Strand ist sauber und man kann sich gut ein wenig im Schatten ausruhen.

Lo So Shing Beach
Prawns with crushed garlic

Nach anstrengender und schweißtreibender Wanderung eine erstklassige Belohnung in Sok Kwu Wan: Prawns with crushed garlic - zu deutsch: Garnelen mit gestoßenem, in Öl gebratenem Knoblauch, garniert mit Lauch. Die Garnelen liegen auf der Seite, die Oberseite der Schale ist sorgfältig aufgeschnitten und der Knoblauch darübergestrichen. Dazu ein wenig Reis mit Krabben und ein wenig Gemüse. Als Krönung ein chinesisches Tsing Tao Bier... Wahnsinn!

Für alle, die das auch haben wollen: Das Restaurant hieß Tai Yuen Sea Food Shark Fin Restaurant.

Die Bedienung hatte übrigens einen guten Trick drauf: Wir wollten eigentlich noch ein paar Meter weiter zum Fähranleger laufen, um zu sehen, wann die Fähre zurück fährt, bevor wir etwas essen. Sie kam aber auf uns zugelaufen, hielt uns die auf der Rückseite der Visitenkarte aufgeschriebenen Abfahrtszeiten der Fähre entgegen und erklärte uns, wir hätten doch noch so viel Zeit, wir könnten bei Ihr doch noch etwas essen. Wir haben es nicht bereut.

Wir waren auch noch ein Bier länger dort, so daß wir die Fähre verpaßt haben und so noch in den Genuß dieses Sonnenuntergangs kamen.

Sonnenuntergang